Institut für Deutsch als Fremdsprache
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Sprachumschaltung

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Institutsprofil

Gegenstand unseres Faches ist die Frage nach den individuellen, gesellschaftlichen, institutionellen und historisch-kulturellen Voraussetzungen der Befähigung zur Sprache sowie des weltweit verbreiteten Mehrsprachenerwerbs und -gebrauchs. Hierzu zählen auch die ästhetisch-künstlerischen Sprachverfahren literarischer Textgattungen in zeitlich wie räumlich unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Dabei interessiert uns besonders wie im Medium der Fiktion Sprachgrenzen überschritten werden. Der Schwerpunkt unserer Forschung und Lehre liegt auf der Auseinandersetzung mit Sprachprozessen sowie mit kanonischer und nicht-kanonischer Literatur.

Von hier ausgehend fördern wir das Studium interdisziplinärer Themenfelder wie Sprach- und Literaturdidaktik, interkulturelle Philosophie und das gesellschaftskritische Denken. Das in München von dem Romanisten und Germanisten Harald Weinrich mitbegründete Fach Deutsch als Fremdsprache verbindet sachbezogene Forschung mit angewandten Perspektiven in Lehr- und Lernprozessen unter Einbeziehung digital-medialer sowie hoheitlicher Aufgaben der Kulturvermittlung. Mit ihren internationalen Studierenden arbeiten unsere Dozentinnen und Dozenten in einer engen intellektuellen und interkulturellen Gemeinschaft zusammen mit dem Ziel des erfolgreichen Berufseinstiegs.

Unsere Studierenden erfahren eine fachwissenschaftliche Grundlagenausbildung. Im Mittelpunkt stehen Methoden des begriffs- und theoriegeleiteten Fragens mit sowohl historischen als auch systematischen Schwerpunkten. Im Fach Deutsch als Fremdsprache kommen zudem reflexive Techniken zur Anwendung, die den eigenen kulturellen Standort kritisch perspektivieren. Erwartet werden die Bereitschaft, auch umfangreiche Texte zu lesen, Neugier, Freude am fragenden Denken und Diskussionsbereitschaft. Wir ermutigen unsere Studierenden, sich selbständig neues Wissen zu erschließen und dieses überzeugend zu präsentieren und darzustellen. Gemeinsam gestalten wir die Universität als geistigen Freiraum. Dieser ermöglicht nicht nur die Ausübung eines Berufs, sondern bedeutet auch einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung


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