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Berufsqualifizierende Sprache für Hessen

Mangelnde berufs- und bildungssprachliche Kompetenzen gelten als eine der größten Hürden für Bildungserfolg und berufliche Qualifizierungen. Die Entwicklung passgenauer Szenarien für Schlüsselberufe und arbeitsmarktrelevante Querschnittsthemen, die in die berufliche Vorbereitung oder Ausbildung integriert werden können, und praxisorientierte Schulungen und Qualifizierungen für Sprach- und Fachlehrende ermöglichen es, die sprachlichen Einstiegsschwellen zu überwinden. Die berufsspezifische Vermittlung von Inhalten und Aufgaben gilt als ein Erfolgsrezept für den Spracherwerb.


Gefördert von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen, setzt das Projekt „Berufsqualifizierende Sprache für Hessen“ im Rahmen des Förderangebots „Impulse der Arbeitsmarktpolitik“ (IdeA) die Konzeption, Umsetzung, Anpassung, Evaluation und Weiterentwicklung der berufsqualifizierenden Sprachbildung und Sprachförderung in der hessischen Arbeitsmarktförderung um. Ziel ist es, Lehrpersonen, Kursträger und arbeitsmarkt- sowie bildungspolitische Institutionen bei der Entwicklung und Durchführung bedarfsgerechter, effizienter und nachhaltiger sprachfördernder Angebote und Maßnahmen zu unterstützen.


Das Projekt, seine Szenarien, seine Instrumente und seine Konzepte sind auf dynamische Weiterentwicklung ausgelegt. Alle Ergebnisse lassen sich auch über die Projektlaufzeit nutzen und an die jeweils besonderen Bedingungen anpassen. Die Schulung und Qualifizierung von Sprach- und Fachlehrenden sorgen für eine breite und nachhaltige Qualifizierungsoffensive.


Die Ergebnisse werden im Projektverlauf formativ evaluiert. Außerdem werden erhobene und anderweitige verfügbare Daten kontinuierlich ausgewertet und den Akteuren der Arbeitsmarktförderung zusammen mit wissenschaftlich fundierten Hintergrundinformationen durch regelmäßigen Austausch, Tagungen und Publikationen zugänglich gemacht. Das Projektteam steht darüber hinaus für Beratungen zur Konzeption innovativer konzeptioneller Ansätze zur Verfügung.


Projektdauer: 01.01.2023 bis 31.03.2024


Projektleitung: Jörg Roche
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Kseniya Borodina M.A., Maria Theresia Franz-Götz M.A., Marie Pittenauer M.A., Romana Wagner M.A.


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