Pflichtmodul Mehrsprachigkeitslinguistik
Allgemeines
Regeltermin: 2. Fachsemester
Turnus: Sommersemester
Prüfungsart: zwei Modulteilprüfungen
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur (45-90 Minuten)
Hauptseminar & Kolloquium: Hausarbeit (max. 40.000 Zeichen) & Thesenpapier (max. 3.000 Zeichen)
ECTS: 9
Inhalte
Inhalte:
Im Mittelpunkt der Modulveranstaltungen stehen die sprachlichen Grundlagen interkultureller Kommunikation, die bedingt ist durch die Mehrsprachigkeit individueller Sprecher (z.B. Migranten) oder ganzer Sprachgemeinschaften (z.B. Sprachminderheiten und Kleinsprachen in anderssprachigen Staatsverbänden). Die linguistische Erforschung von Mehrsprachigkeit wird ergänzt durch Erkenntnisse aus der Neuro- und Psycholinguistik und Einsichten aus der Soziolinguistik.
Lernziele:
Die Studierenden entdecken, wie sie in einer multikulturellen, globalisierten Gesellschaft in verschiedenen Bereichen Menschen mit vielsprachigem Hintergrund begegnen können. Sie werden dafür sensibilisiert, dass sprachliche Äußerungen vor diesem Hintergrund unterschiedlich interpretierbar sind. Dabei nehmen die Studierenden auch eine neue Haltung gegenüber sprachlichen Normen und Handlungsmustern ein, die für alle Berufsziele sowohl im Bereich der Sprachvermittlung als auch der Kulturvermittlung, ebenso wie der Sozialarbeit und der Bildungspolitik, von entscheidender Bedeutung ist
Lehrveranstaltungen
VL Mehrsprachigkeitsforschung (2 SWS / 3 ECTS)
HS Ein- und Mehrsprachigkeit (2 SWS / 4 ECTS)
KQ Interkulturelle Kommunikationsforschung (1 SWS / 2 ECTS)